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DraußenWelten

Das Projekt wird gefördert durch die Region Hannover
 
  • aktives Mitgestalten
  • Kreativität als Ressource entdecken 
  • erlebnisorientiert arbeiten 
  • Raum bieten für gemeinsames Entwickeln
  • Prozessen und Ideen Raum und Formen geben 
  • Selbstwirksamkeit spüren und stärken 

Die Saison beginnt - erste Triebe schauen vorsichtig aus der Erde. Es kann wieder losgehen mit dem Projekt DraußenWelten! Der Grünstreifen wird frühjahrsfein gemacht und die Hochbeete warten auf die Kinder. 

  • aktiv mitgestalten
  • die Natur erkunden und schützen
  • spielen
  • forschen

Die Gruppe trifft sich um zu forschen. Die Kinder schauen sich die Natur ganz genau an. Was krabbelt da? Welche Pflanze guckt da aus der Erde? Wie funktioniert das alles? Wie kann ich die Natur vor meiner Haustür schützen?

In dem Projekt DraußenWelten können Kinder zwischen 6 und 10 Jahren in der Gruppe Gemüse und Salat in Hochbeeten anbauen, pflegen ernten und zubereiten. 

Sie können Ausflüge machen, Höhlen bauen, toben, lesen und kreativ sein. Und ganz nebenbei entdecken wir gemeinsam, wie das alles zusammen funktioniert. Die Pflanzen brauchen Pflege, die Erde muss vorbereitet werden, es muss gegossen werden. Alles braucht seine Zeit und Arbeit. Die erledigen wir gemeinsam. 

Und dann zeigen sich die Früchte. Es kann geerntet werden. Wie mache ich das? Wie bereite ich das zu? Und was spiele ich in der Gruppe? Oder mache ich heute mal was für mich allein? Male ich etwas? Möchte ich etwas basteln?

Es gibt in diesem Projekt so viele Möglichkeiten für euch. 

Worauf habt ihr Lust? 

 

Die Gruppe trifft sich donnerstags von 16.00 bis 17.30 Uhr und nach Absprache zu Aktionstagen an Samstagen. Wir haben die wunderbare Möglichkeit bekommen, für das Projekt einen Bereich im Freibad Hänigsen nutzen zu dürfen. Möchtest du mitmachen? Ruf an in der Kunstspirale oder komm rein, wir freuen uns auf dich. 

Yvonne, Martina und Steffi vom Team Kunstspirale

Wie schön, es wird wärmer. Eigentlich wollten wir das Laub vom Grünstreifen nehmen, um zu sehen, was alles wieder wächst. Aber oh man, was da alles los war! Unter dem Laub feiern die Tiere den Frühling! Eine Nacktschnecke schläft neben einer schwarzmündigen Bänderschnecke (jetzt gelernt, die Schnecken mit Kringel sind Bänderschnecken und wenn sie eine schwarze "Haustür" haben, heißen sie so), Ameisen, Spinnen, Marienkäfer und Kellerasseln krabbeln und kuscheln sich unter das wärmende und schützende Laub. 

Durch die Luft segeln Mücken, Fliegen, eine Biene,  eine Hummel, ein Schmetterling und ein Vogel. 

Später im Bauwagen, wo die Tiere gezeichnet werden, besucht uns auch noch eine Wespe. Die setzen wir mit einem Lupenglas an die Luft. Ich wollte sie fotografieren, sie brummte aber so aufgebracht im Kreis, dass ich nur ihren Po erwischt habe. Das hat sie jetzt davon. Sie hätte einen glamouröseren Auftritt haben können. Vielleicht am nächsten Donnerstag. 

 

ach so, falls ihr euch das fragt: Wir haben ihnen das kuschlige Laub da gelassen :-)

Der Frühling ist da!

mein Freund Gary...

 

Die Schnecken haben es manchen Kindern am meisten angetan. Sie finden sie niedlich, sogar die Nacktschnecken wollen sie auf die Hand nehmen. Allerdings ist das nicht so toll, denn Schneckenschleim kann echt hartnäckig sein. 

Schnecken können ihren Schleim sogar verändern. Wenn sie schneller sein wollen (na gut, im besten Fall schaffen sie etwa 3 Meter pro Stunde), können sie ihren Schleim dünnflüssiger machen. Sie kann ihn aber sogar so zähflüssig machen, dass sie sich daran abseilen kann. 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Mini-Kastanienbaum

 

Unter der Kastanie wachsen unglaublich viele kleine Kastanienbäume. Sie können nicht alle auf der Wiese bleiben. 

Dieser Baum wird zu Hause eingepflanzt, in einigem Abstand zu einer Eiche, die wir im Hochbeet gefunden haben. In etwa 100 Jahren lässt sich da prima eine Slackline spannen :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir pflanzen Erbsen. Mal sehen, wer sie eher wegfuttern kann, die Kids oder die Schnecken. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jemand ist zu unserer Gruppe dazugekommen. Jetzt wird erst mal das Gelände erkundet. Und schließlich ein Superfund - ein Riesenast - herangeschleppt, der jetzt als Beetbegrenzung dient. 

Mit ihm sind scheinbar gleich mehrere Familien umgezogen…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

manche sagen "igitt!"

 

Unter eines Baumes Rinde saß nicht die Made mit dem Kinde sondern viele andere Krabbelfreunde. 

Der Nachmittag ging wieder viel zu schnell vorbei. Nächsten Donnerstag geht es weiter!