Sticken ist ein uraltes Textilhandwerk. Seit dem Altertum bekannt, wurde die Stickerei im Mittelalter zu einer eigenen Handwerkszunft. Im 19. Jahrhundert erleichterte die Entwicklung von Stickmaschinen den Stickern die Arbeit. Ein gelernter Sticker nennt sich mittlerweile "Textil- oder Produktgestalter mit Fachrichtung Sticken".
Lange als eher altmodisch-spießig verschrien, findet das "Malen mit Nadel und Faden" mittlerweile einen festen Platz in DIY-Kreisen und Upcycling-Tutorials: Jeanshosen- und jacken, Taschen, Stoffschuhe uvm. werden mit der filigranen Nadel & Garn - Kunst gepimpt. Das gute alte Stickhandwerk ist wieder en vogue.
Von Varencor - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5327618
Wer selbst mit dem Handsticken beginnen möchte, braucht folgende Grundausstattung:
"Tanzen ist ein Ritual, ein Brauch, eine darstellende Kunstgattung, eine Berufstätigkeit, eine Sportart, eine Therapieform, eine Form sozialer Interaktion oder schlicht ein Gefühlsausdruck."
Besser als mit diesem Zitat aus Wikipedia kann man es kaum ausdrücken, wie vielseitig und vielschichtig Tanzen ist.
Es gibt wohl kaum einen Kontinent, auf dem nicht getanzt wird. Ob Folkloretanz, Standardtanz, spiritueller Tanz oder freier Tanz, Menschen drücken über ihre Körperbewegungen bestimmte Emotionen aus. Schon kleine Kinder tanzen, ganz intuitiv und oft singen sie dazu.
Tanz in Form von Bühnentanz zählt zu den sogenannten darstellenden Künsten. Basis für jeden Tänzer in einem Ensemble ist in der Regel das
(Quelle Foto: Ballet State Library of New South Wales collection)
klassische Ballett. Schwanensee, Dornröschen oder Nussknacker gehören zum Standardrepertoire klassischer Ballettkompanien. Aber neben den klassischen Inszinierungen hat längst das sogenannte Tanztheater, das sich weg von der stilisierten, märchenhaften Darstellung bewusst ausdrucksstarken Ausdrucksformen widmet, Einzug auf die großen Bühnen erhalten.
Auch in der Kunstspirale wird getanzt, zur Zeit über Zoom. Interessiert? Dann informiere Dich unter kunstspirale@googlemail.com
Umriss, Kontur, Aussenlinie. Sie beschreiben die Aussengrenze einer Form. Es entsteht keine Plastizität, das heisst, es gibt keine Tiefe in der Zeichnung.
Eine wunderbare Kreativitätsübung ist es, nicht ein Objekt, sondern nur seine Umrisslinie zu zeichnen. Einerseits ist das leichter, da auf die Perspektive und Schatten keine Rücksicht genommen werden muss. Andererseits ist das Zeichnen von Umrisslinien sehr ungewohnt und erfordert ein sehr genaues Hinsehen. Dies wiederum ist eine phantasische Zeichenübung.
Die Skizzen von Umrisslinien können bei der Entwicklung von Bildideen helfen. Sie können zusammengefügt und/oder überlagert werden (zur Not, indem zwei Skizzenblätter an ein Fenster gehalten werden. So kann die eine Form auf das andere Blatt durchgepaust werden). Das ergibt Überschneidungen, die erneut interessante Formen ergeben. Die Überschneidungen können z.B. koloriert werden oder als neue Form auf ein weiteres Blatt übertragen werden und als völlig neue Form betrachtet werden.
Diese Art der Betrachtung von Gegenständen lädt zu einer spielerischen Art der Gestaltung ein.
Versuch es. Wo führt Dich die Betrachtung von Umrissen hin? Wir sind gespannt auf Deine Ergebnisse.